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Haartransplantation ohne Rasur

Wissenswertes zu Haartransplantationen ohne Rasur des Kopfes

Es ist üblich, dass Menschen sich bei Haartransplantation Gedenken über das unmittelbare Aussehen direkt nach dem Eingriff Gedanken und Sorgen machen. Für so manchen Patienten kann der Umstand, sich vor einer FUE-Haartransplantation den Kopf rasieren zu müssen, besonders entmutigend sein.

Viele unserer Klienten stellen sich die gleiche Frage: „Kann ich eine FUE-Haartransplantation durchführen lassen, ohne meinen Kopf zu rasieren?“ Wir gehen näher auf diese Frage ein und zeigen Ihnen welche Möglichkeiten sich anbieten.

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Haartransplantationen ohne Rasur: Die FUE-Methode

Kann man eine FUE-Haartransplantation durchführen lassen, ohne sich den Kopf zu rasieren? Es liegt durchaus im Bereich des Möglichen, FUE-Haartransplantationen ohne Rasur durchzuführen, aber die tatsächlichen Umstände variieren von Patienten zu Patient. Wird nur ein kleiner, überschaubarer Bereich behandelt, kann das chirurgische Team möglicherweise vollständig darauf verzichten, den Spender – respektive den Empfängerbereich zu rasieren. In einigen Fällen kann dies jedoch den Prozess erschweren, sodass es im Allgemeinen vorzuziehen ist, beide dieser Bereiche zu rasieren.

Da sich die Schönheitsmedizin speziell auf die Bedürfnisse und das Wohlbefinden der Patienten einstellt, versucht man vordergründig bei Haartransplantationen mit der FUE-Methode so gut als möglich darauf zu verzichten. Der entsprechende Facharzt wird Ihren Zustand individuell analysieren und Sie genau über die Möglichkeiten aufklären.

Haartransplantation ohne Rasur

Vorteile der FUE-Haartransplantation ohne Rasur

  • Patienten können sofort zur Arbeit und anderen normalen täglichen Aktivitäten zurückkehren
  • Die Technik verbirgt die entnommenen Spenderstellen vollständig
  • Ideal für Patienten mit Narben von früheren Haartransplantationen – die Narben der früheren Methode sind nicht mehr sichtbar
  • Keine Auswirkungen auf Selbstbewusstsein

Welche Vorteile hat es, den Kopf vor einer FUE-Haartransplantation zu rasieren?

Es ist zwar möglich, eine FUE-Haartransplantation durchzuführen, ohne den Kopf zu rasieren, aber die Rasur Ihres Spender- und Empfängerbereichs bietet auch einige Vorteile. Setzen Sie sich mit dem Thema auseinander und überlegen Sie, ob Sie den neuen, aber temporären Look eventuell mit einer Kopfbedeckung kaschieren können. Sicherlich ist ein Gespräch mit dem Lebenspartner von Vorteil, vielleicht ermutigt Sie dieser.

  • Durch die Rasur des Kopfes des Patienten hat das Operationsteam eine deutlich bessere Sicht auf den Spender- und Empfängerbereich.
  • Bei ungehinderter Sicht ist es für den Chirurgen leichter, einfacher und schneller, die Transplantate zu entnehmen und einzupflanzen, was zu einer Verkürzung der Operationszeit führt.
  • Kein Risiko, dass sich die Grafts verheddern und übermäßig gehandhabt werden – die Rasur des Spender- und/oder Empfängerbereichs verhindert, dass die Grafts übermäßig gehandhabt werden, weil sie sich in den vorhandenen Haaren verheddern.
  • Leichtere Reinigung – ein rasierter Kopf ist nach der Operation und während der Erholungsphase leichter sauber zu halten.
  • Leichtere Anwendung des ATP-Sprays zur Nachbehandlung – ein rasierter Kopf erleichtert die Anwendung des Sprays zur Nachbehandlung in den ersten Tagen der Genesung.
  • Geringeres Risiko des Ablösens eines Transplantats – ohne das Risiko, das sich lange Haare aus der Umgebung über die Transplantate legen und an ihnen haften bleiben, ist das Risiko des Ablösens eines Transplantats in der frühen postoperativen Phase geringer.
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Die Vorgangsweise bei einer Haartransplantation mit der FUE-Methode

Bei der FUE-Haartransplantation werden Ihnen Haartransplantate aus einem Bereich der Kopfhaut, in welchem Haare genetisch so vorgesehen sind, dass sie ein Leben lang weiterwachsen (der Spenderbereich) entnommen. Diesen robusten Haarwurzeln werden in die vom Haarausfall betroffenen Bereiche, den sogenannten Empfängerbereich verpflanzt.

Ist es wirklich notwendig, wird die Rasur im Idealfall am Tag vor oder am Morgen des Eingriffs in der Klinik getätigt. Die rasierten Empfänger- und Spenderbereiche erleichtern den Prozess, die einzelnen Grafts einzeln mit einem 0,8 mm bis 1 mm großen speziellen medizinischen Gerät zu entnehmen und wiedereinzusetzen.

Das Ganze funktioniert über winzige Schlitze im Empfängerbereich der Kopfhaut des Patienten. Diese weisen eine Länge von 0,5 bis 1,0 mm auf. Die Transplantate werden einzeln von dem chirurgischen Team von deren medizinischen Assistenten in die entsprechenden Empfängerstellen eingesetzt. Der Fokus liegt vordergründig auf der idealen Positionierung der Grafts – es wird natürliches Aussehen erzielt, welches nahtlos mit dem umliegenden Haar harmoniert. Dank der jahrelangen Erfahrung wird Ihnen auf diese Weise zu einer natürlichen Ästhetik verholfen, die sich von Ihrem natürlichen Haarwuchs nicht unterscheidet.

Bei der Entnahme der Transplantate entstehen eine Reihe winziger Narben. Diese sind mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Im Detail handelt es sich um winzige, punktförmige Narben. Diese sind weder auffällig und werden späteren Verlauf keine Schmerzen oder Probleme bereiten.

Fazit und Faktencheck zur FUE-Haartransplantation ohne Rasur

Vielleicht haben Sie schon von FUE-Haartransplantationen ohne Rasur gelesen, aber es herrscht immer noch große Verwirrung darüber, inwiefern das Ganze auch Sinn ergibt. Einigen Kliniken bestehen in der Regel darauf, dass der Spenderbereich komplett rasiert wird, der Empfängerbereich allerdings nicht. In einzelnen Fällen kann das bedeuten, dass weder der Spender- noch der Empfängerbereich der Kopfhaut rasiert wird.

Obwohl es technisch möglich ist, eine FUE-Haartransplantation durchzuführen, ohne den Kopf des Patienten zu rasieren, ist diese Methode nicht für jeden geeignet. Die unrasierte FUE ist ein komplizierteres und zeitaufwändigeres Verfahren. Es wird daher in der Regel nur dann durchgeführt, wenn nur ein kleiner Bereich des Haarausfalls behandelt werden soll. Selbst dann ist es in der Regel vorzuziehen, sowohl den Empfänger- als auch den Spenderbereich zu rasieren, wenn dies möglich ist.

Einige Patienten, die sich einer Haartransplantation unterzogen haben, ohne sich den Kopf zu rasieren, sind mit dem Ergebnis zufrieden, geben aber zu, dass es vielleicht besser gewesen wäre, wenn sie sich die Haare abrasiert hätten. Chirurgen, welche in der Durchführung von Eingriffen ohne Rasur erfahren sind, empfehlen ihren Patienten in der Regel, die Haare vor der Operation zu rasieren, es sei denn, eine komplett unrasierte Sitzung ist die einzige Option, die infrage kommt.

FAQ – Fragen und Antworten zum Thema Haartransplantation ohne Rasur

Das gesamte Verfahren findet unter örtlicher Betäubung statt. Ein Großteil der Patienten berichtet, dass diese sich während des Eingriffs kaum oder gar nicht unwohl fühlen, und einige empfinden ihn sogar als entspannend. Egal, ob mit oder ohne Rasur – Sie haben keine Schmerzen zu befürchten.

Die Abkürzung “FUT” steht für “Follicular Unit Transplant”, es handelt sich um ein älteres Verfahren zur Haarwiederherstellung. Hier wird ein Streifen der Kopfhaut des Patienten entnommen und aus diesem gesunde Haarfollikel entnommen.

Eine Haartransplantation ist auch bei Narben und Verbrennungen möglich, wobei der Anteil der Haare, die nicht halten, höher sein kann – es spielt in diesem Fall keine Rolle, ob die Haare rasiert werden oder nicht.

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